Seniorenrat Oberes Enztal blickt optimistisch auf geplante Projekte
Oberes Enztal. Seine längst fällige Mitgliederversammlung konnte der Seniorenrat Oberes Enztal (SROE) nun durchführen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Dieter Hoffmann dankte Bürgermeisterstellvertreter Jochen Borg den Mitgliedern des SROE und wies darauf hin, dass man immer wieder daran arbeite, die Stadt seniorenfreundlicher zu machen.
In seinem Rückblick bedauerte Hoffmann, dass infolge der Pandemie das geplante Programm im letzten Jahr nicht habe stattfinden können. Das Angebot, Senioren ins Kreisimpfzentrum nach Wart zu fahren, wurde nicht genutzt. Der geplante „Seniorenfreundliche Service“ soll jedoch im kommenden Jahr im oberen Enztal begonnen werden. Dabei sollen Läden, Geschäfte und Betriebe auf freiwilliger Basis zertifiziert werden.
Die Kasse konnte nicht geprüft werden, da Susanne Theurer, die bisherige Kassierin, seit längerer Zeit krank ist. Die Teilentlastung des Vorstands wurde vom Höfener Bürgermeister Heiko Stieringer beantragt und erfolgte einstimmig. Stieringer betonte, dass er sich freue, wenn der SROE auch in Höfen aktiv werde.
Die Wahlen brachten einige Veränderungen: Dieter Hoffmann, der den SROE vier Jahre geführt hatte, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Einstimmig zur Vorsitzenden gewählt wurde Claudia Ollenhauer, Stellvertreterin blieb Hannelore Wengert. Neue Kassenführerin wurde Marita Waldhauer, vorerst kommissarisch bis zur endgültigen Abklärung der Finanzen. Das Amt der Schriftführerin übernahm auch weiterhin Erika Frey. In den Beirat wurden gewählt: Heiko Stieringer, Christl Mülders, Helene Zipf und Gabi Roller, Kassenprüfer blieben Margarete Caruso und Götz Bechtle.
Erika Frey lud zum sechsten Thementag nach Wildberg ein, zu dem auch Nichtmitglieder willkommen waren. Sie wünschte sich vor allem auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit des Vorstandes.