Prüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug noch zu Ihnen passt: Vielleicht ist es zu groß, zu hoch / zu niedrig zum bequemen Ein- und Aussteigen, zu wenig Platz für einen Rollator, das Kuppeln und Schalten mühsam, weil das Knie schmerzt,…. moderne Autos haben Assistenzsysteme, die z.B. beim Einparken helfen oder vor Hindernissen warnen.
Lassen Sie Ihre Sehfähigkeit checken: Gerade die Hell-Dunkel-Adaption unserer Augen lässt mit den Jahren nach, die Sehschärfe verändert sich möglicherweise. Vielleicht hilft eine (neue) Brille.
Trainieren Sie Ihre Beweglichkeit und Kraft: Dann kommen Sie besser ins und aus dem Auto, können sich besser beim Abbiegen und Rückwärtsfahren drehen und ein paar Meter weiter vom Parkplatz bis zu Ihrem Ziel laufen. Auch das Ein- und Ausladen von Einkäufen, Gepäck oder Rollator gelingt leichter.
Buchen Sie Auffrischungsstunden bei einem Fahrlehrer: Im eigenen Auto üben Sie mit dem Fahrlehrer, sicher und souverän zu fahren. Fragen Sie bei den Fahrschulen im Oberen Enztal nach. Oder buchen Sie ein Seniorentraining beim ADAC (diese Angebote sind leider nicht in der Nähe).
Schauen Sie auf den Beipackzettel Ihrer Medikamente: Manche Medikamente beeinträchtigen die Fahrsicherheit. Das gilt auch für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente. Mehr dazu vom ADAC.
Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Würden Sie einen anderen Menschen mit den gleichen Einschränkungen, wie Sie sie haben, ans Steuer lassen?