Gruppe der Gründenden und Unterstützenden

Selbsthilfegruppe für Angehörige Demenzerkrankter am Start – weitere Gründungsmitglieder willkommen

Am geplanten Gründungstag, 12. Mai 2025, wurde klar: Noch fehlen mindestens zwei Gründungsmitglieder. Das sollen mindestens sechs, maximal zwölf Angehörige/Zugehörige von Demenzerkrankten sein. Silke Hof, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Landkreis Calw, betont die informelle Struktur der Selbsthilfegruppen: ausschließlich Menschen in derselben Situation treffen sich, auf eine Vereinsgründung wird meist verzichtet, die Gruppe organisiert sich selbst. Dennoch braucht es, um die Raumkosten, Ausflüge, Flyer usw. ohne Mitgliedsbeiträge zu finanzieren, ein Budget. In Baden-Württemberg übernimmt die AOK die Finanzierung auf Antrag der nachweislich gegründeten Gruppe. 

Neue MitgründerInnen kontaktieren die Gruppe per Mail shg.demenz.obenz@gmail.com oder über Silke Hof, T: 07051 160-199.

„Für viele Betreuende ist ein Austausch zwischen Gleich-Betroffenen erleichternd und wertvoll für das eigene Befinden“, berichten übereinstimmend Helene Zipf, Hausdirektorin König-Karl-Stift, und Inga Käppler, Residenzleitung Ludwig-Uhland-Residenz. Die Gruppe im Oberen Enztal hat hervorragende Rahmenbedingungen: Einen Koordinator, einen Raum für die Gespräche und eine (kostenpflichtige) Betreuung der Erkrankten in den Räumen der Ludwig-Uhland-Residenz, Bad Wildbad. Das nächste Treffen ist für den 2. Juni 2025 vereinbart.

BU: Gründungswillige und Unterstützende, v.l.n.r: Claudia Ollenhauer, Conny Scholl, Bernhard Lehr, Silke Hof, Christel Mülders, Inga Käppler